Gerade noch rechtzeitig… unsere Halloweenkarten

Gerade noch rechtzeitig… unsere Halloweenkarten

halloweenkarteLang schon hab ich mir vorgenommen ein paar Halloweenkarten zu basteln. Es gibt einfach ein paar liebe Menschen, die wir viel zu selten anrufen… denen wir viel zu selten schreiben und die wir noch seltener sehen 🙂

Als dann meine 3 1/2-jährige Tochter (Franziska) gestern vom Kindergarten heimkam und ein Mittagsschläfchen halten wollte (nanu, was ist da los?), dachte ich: jetzt oder nie!

Bildquelle: Scraponomy.com

Gesagt getan, ich hab also sämtliches Papier hervorgekramt und vor mir ausgebreitet – die Auswahl fällt mir immer unheimlich schwer, daneben hatte ich schon die Boxen mit all meinen Stempelutensilien und die Kiste mit Embelishment „gruschbereit” auf den Schreibtisch gestellt. Herrlich, was freu ich mich auf’s Basteln.

Doch plötzlich…. taps, taps, taps,….. Füße auf der Treppe…. Herein kam -Ihr ahnt es sicher schon- Franziska, die nun doch kein Mittagsschläfchen halten wollte. Enttäuscht wollte ich gerade meine Bastelutensilien wegräumen, da teilte mir Franziska mit, dass sie auch „Weenikarten” basteln möchte. Na gut, warum eigentlich nicht. Ich bastel meine Karten und Franziska ihre- dachte ich.

Ich hab ihr also ein Eckchen vom Schreibtisch freigeräumt, einen Hocker hingestellt und Unmengen von Papier, Kleber und Stiften vor ihr aufgereiht. So, jetzt kann‘s losgehen….
Als ich gerade meinen schönen „Hilly-Hex”-Stempel von Betty ausgepackt habe, gings los: „Mama, ich will stempeln. ICH! Auf Deinem Papier!” Okeee …. Das Ergebnis ist, dass die Spinnen nun von oben nach unten, von unten nach oben und von rechts nach links krabbeln. Gefällt mir eigentlich ganz gut. Ich hätte vermutlich ganz brav in eine Richtung gestempelt 🙂

Das Colorieren haben wir uns dann geteilt. Eigentlich wollte ich ja aufwendig mit meinen Polychromos colorieren – aber bis ich geschaut habe, hat Franziska ihre Buntstifte ausgepackt und eifrig drauf losgemalt.

Und als ich dann anfing zu distressen war Franziska kaum noch zu stoppen und hat gewischt und distressed, was das Zeug hält (naja prinzipiell bin ich ja der Meinung „weniger ist oft mehr” – aber hier ist es etwas (viel) mehr geworden 🙂 )

Und dann gings ans Kleben. Wir haben sage und schreibe ein ¼ Päckchen Fotokleber (Inhalt 500 Stück) verbraucht. „Sooooo viel?” werdet Ihr fragen. Zu Recht, denn nicht alle kleben an und auf den Karten. Man findet sie auch auf dem Schreibtisch, an meinem Laptop und *vorFreudeandieDeckehüpf* ganz viele kleben am Teppich fest. Und die kleben richtig gut, die Dinger 🙂

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Aber: das Ergebnis kann sich sehen lassen und 3 schaurig schöne Gruselkarten sind nun unterwegs zu lieben Menschen, die sich hoffentlich darüber freuen werden.

Sonnige Grüße
Claudia

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