Ich scrappe nur für andere …

Ich scrappe nur für andere …

michelles-album-zugeschnittenEin eigenes Scrapbook besitze ich, sogar ein richtig tolles. Stolz darauf bin ich auch. Nur muß ich zu meiner Schande gestehen, habe ich es bisher nicht geschafft, es zu füllen. Es liegt noch originalverpackt in meinem Bastelschrank und bereitet mir ein schlechtes Gewissen. Warum es mir ein schlechtes Gewissen bereitet …

Bildquelle: © scraponomy.com

…hat etwas mit meinen Silvestervorsätzen zu tun. Für 2009 hatte ich beschlossen nur leicht umsetzbare Dinge als Vorsatz zu nehmen. Aber wie das mit den guten Vorsätzen so ist, sie können noch so einfach sein, sie sind sehr schwer umzusetzen… Das mit den 10 Kilo weniger, das hat gut geklappt (muß sie nur noch halten); Auch die monatlichen Ausflüge mit meinem Zwerg funktionieren gut. Aber das mit dem „Für-mich-scrappen“ das klappt noch nicht so richtig, genauso wie das, die Dinge gelassener zu nehmen. Das ist manchmal auch noch nicht so ausgereift. Dafür nimmt der Vorsatz mit den eigenen 4-Wänden immer mehr Gestalt an.

Doch ich bleibe auch an den anderen Vorsätzen dran, versprochen! Denn ich scrappe regelmäßig, aber eben irgendwie immer nur für andere… So haben zum Beispiel die Paten meines Kindes (vielleicht sollte ich erwähnen, dass er 3 Paten hat) je ein Scrapbook von seinem ersten Jahr zu Weihnachten bekommen. Die waren richtig begeistert, vor allem da ich eine jährliche Fortsetzung versprochen habe. So und das kostet natürlich Zeit – Zeit – die meinem Scrapbook fehlt! Oder eine Freundin, deren Kind öfters zu uns kommt, bekommt zum Muttertag und zu Ostern ein paar Seiten, die ich mit Ihrem Zwerg gefertigt habe, für ihr Scrapbook. Und ich weiß, dass sie sich rießig freuen wird, da sie selbst nicht so viel Zeit zum basteln hat.

Auch hat unsere Pekipleiterin von allen Pekipmamas ein fertiges Scrapbook bekommen… Das kam auch super an. Es sind eben sehr persönliche Geschenke…Nur das Problem ist, für mich habe ich es noch nicht geschafft, ein Scrapbook zu beginnen. Aber ich gelobe Besserung – und ich denke, mit dem Blog habe ich einen guten Start gefunden. Also Daumen drücken und zusehen wie es sich entwickelt.

Liebe Grüße
Michelle

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